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Nur wenn du deinen KundInnen genau zuhörst und ihr Feedback ernst nimmst, kannst du ein umwerfendes Angebot kreieren. Die Gefahr in deinem DIY-Business besteht vor allem darin, dass du schöne Dinge anfertigst, die dir selbst gut gefallen und bei deren Herstellung du viel Spaß hast. Das ist ja auch ganz normal. Schließlich entwickeln sich die meisten Handmade-Geschäfte aus einem Hobby. Aber das was dir Spaß macht, ist nicht unbedingt auch das, was deine KundInnen kaufen wollen.
Deshalb ist es umso wichtiger Feedback ernst zu nehmen und genau darauf zu achten, was deinen KäuferInnen besonders gut gefällt und wo sie Wünsche oder Vorschläge formulieren. Und eins ist klar: wenn du das anbietest, was sich die InteressentInnen wirklich wünschen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie es auch kaufen.
Hast du dich vielleicht schonmal gefragt, ob du deine KundInnen duzen oder siezen sollst? Oder ob die Produktbeschreibung in deinem Onlineshop vielleicht etwas zu hochgestochen oder zu flapsig klingt?
Diese Fragen stellen sich viele DIY-Women immer wieder. Und auch zu Recht! Aber darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Denn es hängt ganz davon ab, WEN du ansprechen möchtest und was deine potentiellen KundInnen bevorzugen.
Schreibe deine Texte so, dass sich deine KundInnen davon angesprochen fühlen. Verwende dafür am besten ihre eigenen Worte und formuliere so, wie auch deine KundInnen formulieren würden. Das wird bei ihnen für ein positives Gefühl sorgen und es zeigt, dass du sie verstehst.
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Es geht nicht nur um die richtige Auswahl deiner Handmade-Produkte oder um die Sprache, mit der du deine KundInnen ansprichst. Es geht um deinen gesamten Auftritt als DIY-Woman mit deinem DIY-Business.
Dazu zählen z.B. auch dein Onlineauftritt mit deiner Website und deinen Social Media Profilen, deine Printmaterialien wie Flyer, Kataloge aber auch Visitenkarten, genauso wie dein Auftreten im persönlichen Kontakt. Es ist wichtig, dass deine KundInnen nicht nur ein einzelnes deiner Produkte mögen, sondern sie sich mit deinem DIY-Business insgesamt wohlfühlen.
Wenn dein Gesamtauftritt genau auf die Bedürfnisse deiner Lieblingskunden ausgerichtet ist, wirst du automatisch weitere Lieblingskunden anziehen, weil sie dein Angebot genauso anspricht.
Deine Werbemaßnahmen sind nur effektiv, wenn sie auch von deinen potentiellen KundInnen gesehen werden. Dafür musst du wiederum wissen, wo sie tatsächlich sind und wo sie deine Werbung überhaupt wahrnehmen können.
Deshalb solltest du wissen, wo sie sich häufig aufhalten, wo sie üblicherweise einkaufen, welche Veranstaltungen sie besuchen, welche Medien sie regelmäßig konsumieren, welche Social Media Kanäle sie bevorzugt nutzen, in welchen Communities sie aktiv sind usw.
Denn nur dort, wo deine Lieblingskunden tatsächlich sind (sowohl on- als auch offline) solltest du auch Werbung platzieren.
Auf gut Glück ein sehr breites Angebot zu haben und zu hoffen, dass irgendeines deiner Produkte irgendwann mal jemanden anspricht, wird dich dauerhaft nicht erfolgreich machen. Wenn du von allem ein bisschen, aber nichts so richtig anbietest, wirst du auch mit keinem deiner handgemachten Produkte besonders herausstechen.
Stattdessen solltest du stets einen guten Überblick über deine Produkte haben, genauso wie deine KundInnen. Es ist viel besser einige wenige Produkte anzubieten, die deine Lieblingskunden wirklich überzeugen, statt viele Produkte im Shop zu haben, die alle Ladenhüter sind.
Also nutze alles, was du über die Wünsche deiner KundInnen erfahren kannst, um dein Produktangebot an ihre Bedürfnisse anzupassen und regelmäßig zu verbessern. Das wird sich positiv auf den Verkauf deiner handgemachten Produkte auswirken.
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Ich denke du weißt nun, dass es wichtig ist zu wissen, wer deine KundInnen sind und was sie umtreibt. Umso besser du sie kennst, desto besser wirst du sie verstehen. Es wird dir leichter fallen deinen Onlineshop zu bestücken oder deinen Markstand aufzubauen, wenn du genau vor Augen hast, für wen. Und auch deine Werbung wird effektiver, wenn du genau weißt, wo und wie du deine Lieblingskunden am besten erreichst.
Deshalb solltest du jede Möglichkeit nutzen, viel über deine KundInnen zu erfahren. Sei es im persönlichen Gespräch, per E-Mail, auf Social Media Kanälen oder wo du sonst noch auf sie triffst.
Alles Liebe,
P.S. Wo tauschst du dich denn am liebsten mit deinen KundInnen aus?
P.P.S. Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, freue ich mich natürlich sehr, wenn du ihn teilst. 🙂
Katha Hock ist DIE aufmerksame Unterstützerin für dich und dein DIY-Business. Sie kämpft als "The DIY Woman" dafür, dass Frauen mit ihrem kreativen Business ernst genommen und anerkannt werden; dass sie eine Aufgabe haben und Geld mit dem verdienen können, was ihnen wirklich Spaß macht.
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Du ich viel für andere Agenturen, Freelancer und sonstige Digitalunternehmen arbeite, sind für mich die entsprechenden (regionalen) Veranstaltungen von Bedeutung. So bin ich zum Beispiel nächsten Monat auf dem Online Marketing Tag in Wiesbaden.